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Lokalmatadorin Alice Finot blieb als Olympia-Vierte erst als zweite Europäerin im 3.000m-Hindernislauf unter neun Minuten. Weltmeisterin Yavi ist die neue Olympiasiegerin.
Unmittelbar vor den Olympischen Spielen fielen bei den Diamond-League-Meetings in Paris und in Monaco zahlreiche Rekorde auf verschiedenen Laufdistanzen. Ein Überblick.
Die beiden Finalläufe im 3.000m-Hindernislauf endeten mit französischen Triumphen durch die erfahrene Alice Finot und Quereinsteiger Alexis Miellet.
In den meisten Ländern gingen am vergangenen Wochenende wie auch in Österreich die nationalen Hallen-Meisterschaften über die Bühne. RunAustria hat die wichtigsten Laufentscheidungen herausgepickt.
Ex-Weltmeisterin Beatrice Chepkoech legte im 3.000m-Hindernislauf ein sehr hohes Tempo vor. Winfred Yavi konnte ihr im Windschatten folgen und war in der Schlussrunde die Beste. Nach zwei vierten Plätzen in Folge bei Weltmeisterschaften war ihr Titel eine besondere Genugtuung. Das hohe Tempo nützten zwei europäische Läuferinnen zu neuen Landesrekorden.
Am vergangenen Wochenende fanden in zahlreichen Ländern die nationalen Meisterschaften statt. RunAustria gibt einen kurzen Überblick über die wichtigsten Entscheidungen auf den Laufdistanzen.
Faith Kipyegon hat beim Diamond-League-Meeting in Florenz am Freitagabend den Weltrekord im 1.500m-Lauf gebrochen und als erste Läuferin der Geschichte die Marke von 3:50 Minuten unterboten. Vor der Galavorstellung des kenianischen Superstars gab es auch spannende Entscheidungen über 5.000m bei den Männern und im 3.000m-Hindernislauf der Frauen.
Mit der drittschnellsten Hindernislauf-Zeit der Geschichte, herausgelaufen in einem entschlossenen Alleingang, hat Norah Jeruto bei den Weltmeisterschaften 2022 in Oregon einen der sportlichen Höhepunkte gesetzt. Zum ersten Mal überhaupt in der Geschichte dieser Disziplin bleiben drei Läuferinnen in einem Wettkampf unter neun Minuten. Mit ihr auf dem Stockerl stehen zwei Äthiopierinnen, deren Leistungen ebenfalls rekordverdächtig sind. Eine davon dürfte nun Gegenstand von Diskussionen sein.
Die Favoritin Norah Jeruto ist Kenianerin und repräsentiert erstmals ihre neue sportliche Heimat Kasachstan. Die Weltjahresschnellste Winfred Yavi hat ebenfalls kenianische Wurzeln, läuft aber Zeit ihrer Karriere für den Bahrain. Würden die beiden auf eins und zwei einlaufen, wäre es keine Überraschung.
Die Favoritinnen auf Edelmetall im 1.500m-Lauf der Frauen haben sich in den heutigen Halbfinalläufen für das große Finale positioniert. Einige Überraschungen und insbesondere bemerkenswerte Leistungen brachten die Vorläufe im 3.000m-Hindernislauf der Frauen, weniger jene im 1.500m-Lauf der Männer.
Erstmals gewinnt ein Athlet aus dem Athlete Refugee Team des Leichtathletik-Weltverbandes (World Athletics) einen großen Wettkampf. Dominic Lobalu, aus dem Südsudan geflüchtet und seit drei Jahren in der Schweiz ansässig, düpierte beim Diamond-League-Meeting in Stockholm Superstar Jacob Kiplimo über 3.000m. Auch im 800m-Lauf der Frauen gab es einen überraschenden Rennausgang.
Beim traditionell mit vielen Laufentscheidungen versehenen Meeting Iberamericano im südspanischen Huelva, das per Definition die Bühne für Leichtathletinnen und Leichtathleten aus der spanischen Sprachwelt darstellt, glänzten in diesem Jahr die französischen Läuferinnen und Läufer mit gleich drei Siegen in europäischen Jahresbestzeiten.