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In ihrem ersten Rennen seit Juli 2020, als sie die Wettkampfsaison aufgrund einer Beckenverletzung absagen musste, hat Konstanze Klosterhalfen in Austin einen neuen deutschen Rekord im 10.000m-Lauf aufgestellt. Die 24-Jährige, die vor dem Rennen betonte, mitten im Saisonaufbau zu sein,…
In ihrem ersten Rennen seit Juli 2020, als sie die Wettkampfsaison aufgrund einer Beckenverletzung absagen musste, hat Konstanze Klosterhalfen in Austin einen neuen deutschen Rekord im 10.000m-Lauf aufgestellt. Die 24-Jährige, die vor dem Rennen betonte, mitten im Saisonaufbau zu sein, lief in der texanischen Hauptstadt als klare Siegerin zu einer Zeit von 31:01,71 Minuten und war damit um knapp zwei Sekunden schneller als Kathrin Wessel (ehemals Ullrich) vor 30 Jahren in Frankfurt. „Ich kann es nicht glauben. Ich bin wirklich glücklich und überwältigt“, zitierte der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) die WM-Medaillengewinnerin von Doha über die halbe Distanz nach ihrem ersten Wettkampf über die längst Bahndistanz. Klosterhalfen hält nun alle deutschen Rekorde auf der Bahn von 1.500m aufwärts. Keira D’Amato belegte in einer Zeit von 32:16,82 Minuten, auf Rang drei folgt die äthiopische Marathonläuferin Biruktayit Degefa (32:19,31).
Bei diesem zweitägigen Meeting in Austin waren auch zwei weitere Deutsche am Start. Amos Bartelsmeyer wurde im 1.500m-Lauf in einer Zeit von 3:37,02 Minuten hinter dem Kanadier Justyn Knight (3:36,02) Zweiter. Maximilian Thorwirth wurde im 5.000m-Lauf der Männer Siebter, es gewann Mason Ferlic in 13:25,92 Minuten. Über 800m siegte der US-Amerikaner Isaiah Harris in einer Weltjahresbestleistung von 1:46,19 Minuten, der Marokkaner Zouahir Talbi war der Schnellste über 10.000m (28:12,41). Der Sieg im 800m-Lauf der Frauen ging an Ajee Wilson, die in einer Zeit von 1:58,93 Minuten eine deutliche neue Weltjahresbestleistung aufstellte. Auch die zweitplatzierte Kaela Edwards blieb knapp unter zwei Minuten, die Britin Hannah Segrave belegte den dritten Platz. Adelle Tracey und Ce’Aira Brown landeten in diesem stark besetzten Rennen nur neben dem Stockerl. Ebenfalls eine Weltjahresbestleistung markierte Elinor Purrier im 5.000m-Lauf (15:08,61), Emma Coburn kam als Fünfte ins Ziel. Gabriela Debues-Stafford gewann den 1.500m-Lauf (4:10,09).