Newsletter Subscribe
Enter your email address below and subscribe to our newsletter
Wenn Eliud Kipchoge etwas zu sagen hat, hört nicht nur die gesamte kenianische Nation hin. Und so nützte der Marathon-Olympiasieger einen Pressetermin zur Präsentation des Crosslaufs Agnes Tirop Memorial World Cross Country Tour, der am 12. Februar in Eldoret über…
Wenn Eliud Kipchoge etwas zu sagen hat, hört nicht nur die gesamte kenianische Nation hin. Und so nützte der Marathon-Olympiasieger einen Pressetermin zur Präsentation des Crosslaufs Agnes Tirop Memorial World Cross Country Tour, der am 12. Februar in Eldoret über die Bühne geht und an die im Oktober ermordete Läuferin erinnert, zu einer ihm wichtigen Botschaft. Kipchoge mahnte die Regierung, aktiv zu werden, um den kenianischen Laufsport vor gewaltbereiten Personen zu befreien. „Es gibt Menschen in unserem Sport – und wir kennen sie. Wir müssen sie entlarven, sonst werden wir weiterhin Fälle von Depressionen bis hin zu Todesfällen in der Leichtathletik erleben. Lasst uns die Wahrheit sagen: Wenn wir wirklich gut in dieser Welt leben wollen, müssen wir nach unserem Gewissen leben“, wird der Star von der kenianischen Tageszeitung „Daily Nation“ zitiert. Ein Problem: Laut Kipchoge leiden vier von fünf männlichen Athleten an einer Alkoholsucht.
Wie die Homepage kenyans.co.ke berichtet, nahm Kipchoge auch die kenianische Regierung und den kenianischen Leichtathletik-Verband (Athletics Kenya) in die Pflicht, Standards für diverse berufliche Tätigkeiten in der Leichtathletik nachzuschärfen: „Diese Personen arbeiten als Coaches und Berater“, gibt er zu bedenken. Der mutmaßliche Mörder Agnes Tirops, ihr ehemaliger Ehemann, sitzt in Untersuchungshaft, das Verfahren läuft, die Beweislast ist erdrückend.