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Standen in den letzten Jahren beim Dubai Marathon, traditionell der erste große Marathonlauf eines Kalenderjahres, vorwiegend die Herren im Vordergrund – immerhin produzierte das Rennen bereits sechs Siegerleistungen unter 2:05 Stunden, scheint heuer das Elitefeld der Damen auf den ersten Blick…
Standen in den letzten Jahren beim Dubai Marathon, traditionell der erste große Marathonlauf eines Kalenderjahres, vorwiegend die Herren im Vordergrund – immerhin produzierte das Rennen bereits sechs Siegerleistungen unter 2:05 Stunden, scheint heuer das Elitefeld der Damen auf den ersten Blick etwas besser besetzt als jenes der Herren. Was bleibt und damit zum spitzensportlichen Image des Dubai Marathon gehört, ist der Fokus auf äthiopische Spitzenläufer, teilweise auch junge und unerfahrene mit Potenzial, eine pfeilschnelle Strecke mit Start und Ziel auf der Beach Road und die Hoffnung auf Weltklassezeiten. Gesteigert werden konnten in den letzten Jahren auf eine beachtliche Weise die Teilnehmerzahlen: Rund 27.000 Läuferinnen und Läufer aus sage und schreibe 150 Nationen (laut runblogrun.com) werden am Freitag die Laufschuhe schnüren, die meisten im 10km-Lauf. Rund 3.000 absolvieren den brettebenen und kurvenarmen Marathon im Hafen von Dubai und starten um 6 Uhr morgens, eine Stunde früher als bisher.
Zwei unter 2:20 Stunden
Bei den Damen wird der Weg zu Titelverteidigung für Worknesh Degefa, die bei ihrem Marathon-Debüt im Jahr 2017 überraschend gewann, ein schwieriger. Denn die 27-Jährige muss sich am Freitag zu früher Stunde mit namhafter Konkurrenz auseinandersetzen und geht in der Rolle der Außenseiterin ins Rennen. Die größten Namen im Starterfeld der Damen sind Aselefech Mergia, die in Dubai bereits dreimal gewann und 2012 vor ihrer Babypause eine Fabelzeit von 2:19:31 Stunden auf den Asphalt zauberte, und die Weltmeisterin von 2015, Mare Dibaba. Für beide lief es in jüngster Vergangenheit nicht ganz nach Plan: Die 33-jährige Mergia schaffte 2017 die Ränge drei beim London Marathon, als sie von den beiden Dominatorinnen jenes Rennens, Mary Keitany und Tirunesh Dibaba, um mehrere Minuten distanziert wurde, und einen enttäuschenden 12. Platz bei den Weltmeisterschaften ebenfalls in der britischen Metropole. Im Gegensatz zu Dibaba, die ebenfalls eine Bestleistung von unter 2:20 Stunden aufweisen kann, kann sie auf ein Resultat mehr verweisen. Die 28-Jährige hat aus gesundheitlichen Gründen seit ihrer Olympischen Bronzemedaille von Rio nur ein Marathon-Ziel gesehen, jenes des WM-Marathons auf Platz acht. Mergia bezeichnete im Vorfeld des Rennens ihren Sieg von 2015 beim Comeback nach der Babypause als ihren schönsten Dubai-Erfolg. „Ich bin gut in Form und will heuer wieder gewinnen. Aber die Konkurrenz ist sehr stark“, gibt sie sich diplomatisch.
Interessante Marathon-Debüts
Mit Ausnahme der aktuell wohl aktuell stärksten chinesischen Läuferin He Yin Li ist das Elitefeld der Damen rein äthiopisch gefärbt. Eine bessere Zeit als Degefas Vorjahressiegerzeit von 2:22:36 Stunden kann auch Feyse Tadese aufweisen, die 2014 beim Berlin Marathon Zweite war, bei ihren letzten Auftritten bei großen Marathons allerdings jeweils nicht in die Nähe des Podests gekommen ist. Roze Dereje, Yebrgual Melese und Sutume Assefa komplettieren eine starke Gruppe von Läuferinnen mit Bestzeiten unter 2:24 Stunden.
Dubai ist fast schon traditionell ein gutes Pflaster für Debütanten: In den letzten Jahren vorwiegend bei den Herren, im vergangenen Jahr eben auch für Degefa. Auch 2017 stehen einige beachtliche Premieren auf dem Programm, von denen jenes von Genet Yalew, Halbmarathon-WM-Fünfte von 2016, und von Senbere Teferi, WM-Silbermedaillengewinnerin im 5.000m-Lauf von 2015, die interessantesten sind. Yalews erster Marathon-Versuch in Amsterdam hatte in einer Aufgabe geendet. Die WM-Vierte im Halbmarathon von 2016, Netsanet Gudeta startet in ihren zweiten Marathon – nach einem bescheidenen Debüt 2017 in Paris.
Alle jagen Tamirat Tola
Favorit im Rennen der Herren ist Vorjahressieger Tamirat Tola. In einer Zeit von 2:04:11 Stunden gelang ihm 2017 ein großartiger Streckenrekord und der Sprung in die Top-Ten aller Zeiten. Der zweite große Erfolg im abgelaufenen Kalenderjahr war der Gewinn der WM-Silbermedaille in London. „Ich bin besser in Form als im letzten Jahr und daher hoffe ich, unter 2:04 Stunden laufen zu können“, kündigte der 26-Jährige im Vorfeld selbstbewusst an. Nach der WM in London hatte er eine zweimonatige Pause eingelegt und trainiert seit Oktober wieder fleißig. Größter Konkurrenz für Tola dürfte der ehemalige Sieger des Vienna City Marathon, Sisay Lemma sein, der hofft, erstmals unter 2:05 laufen zu können. Auch Mosinet Geremew, der im Halbmarathon stärker ist als im Marathon, hofft auf einen Podestplatz. Mit Spannung erwartet werden die Debüts des ehemaligen Weltklasse-5.000m-Läufers Yenew Alamirew und des starken Halbmarathonläufers Birhanu Legese, Sieger des New Delhi Halbmarathon im November. Wie Senbere Teferi bei den Damen hat auch Alamirew noch nie einen Halbmarathon bestritten. Ein großer Fragezeichen steht hinter Endeshaw Negesse, Nummer zwei der Meldeliste, der seit seiner Rückkehr von einer Dopingsperre noch kein vernünftiges Rennen zustande gebracht hat. Dasselbe gilt für Girmay Birhanu, der ebenfalls von einer Meldonium-Sperre zurückkehrt.
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