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Am gestrigen Mittwoch hat die italienische Regierung nach einem Gipfeltreffen entschieden, vom 5. März und 3. April 2020 keine Sportveranstaltungen auf italienischem Boden durchzuführen. Meisterschaftsspiele in diversen Sportarten dürfen vor leeren Tribünen ausgetragen werden. Die drastische Maßnahme, die einem Kurswechsel…
Italiens größte Laufveranstaltung Stramilano, geplant für 22. März, und Italiens größter und bedeutendster Marathonlauf, der Rom Marathon, der am 29. März über die Bühne gehen hätte sollen, können nun nicht wie geplant stattfinden. Auch über den Mailand Marathon, der zwei Tage nach der Beendigung des 30-tägigen Dekrets am 5. April stattfinden soll, schweben demnach aktuell Fragezeichen. Außerdem fallen u.a. der Brescia Marathon, der Rimini Marathon, Treviso Marathon, StraVicenza, der Turin Halbmarathon, der Kalterer See Halbmarathon und die italienischen Crosslauf-Meisterschaften (auf Herbst verschoben) in den vom Dekret betroffenen Zeitraum.
Auf der Website von Stamilano, einem Event mit Halbmarathon, einem 10km-Lauf und einem 5km-Lauf mitten in der lombardischen Finanzmetropole, war am Donnerstagmorgen noch keine Stellungnahme verfügbar. Angesichts des „Generalproben“-Charakters für den Mailand Marathon ist eine Verschiebung der Veranstaltung, die zum 49. Mal stattfinden hätte sollen, unwahrscheinlich. Auch der Rom Marathon, der erstmals unter der Federführung von Infront durchgeführt werden sollte, hat bisher kein Statement publiziert. Möglicherweise werden diverse Optionen ausgelotet. Der Italienische Leichtathletik-Verband (FIDAL) wartet ebenfalls mit einer Stellungnahme ab.
Italienischer Leichtathletik-Verband