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Ein Meer wehender roter Mäntel und Mützen: Tausende Weihnachtsmänner sind am Samstag durch Madrid gelaufen. Mehr als 10.000 verkleidete Männer, Frauen und Kinder seien dabei gewesen, teilten die Organisatoren mit. Wahrscheinlich sei damit ein neuer Weltrekord für das Guinness-Buch geschafft…
Ein Meer wehender roter Mäntel und Mützen: Tausende Weihnachtsmänner sind am Samstag durch Madrid gelaufen. Mehr als 10.000 verkleidete Männer, Frauen und Kinder seien dabei gewesen, teilten die Organisatoren mit. Wahrscheinlich sei damit ein neuer Weltrekord für das Guinness-Buch geschafft – eine offizielle Bestätigung dafür gab es zunächst nicht.
Es war die vierte Ausgabe des „Santa-Runs“ in der spanischen Hauptstadt. Gut die Hälfte der „Papa Noeles“ waren Frauen, außerdem liefen Hunderte als Elfen verkleidete Kinder unter anderem die Prachtavenue Paseo de la Castellana entlang. Viele sangen Weihnachtslieder. Jeweils ein Euro der Teilnahmegebühr wurde der spanischen Stiftung für Multiple Sklerose gespendet.
Die Madrider Weihnachtsmänner hatten 2014 die Läufer im irischen Dundalk aus dem Guinness-Buch der Rekorde verdrängt. Entscheidend für einen neuen Rekord ist, wie viele Teilnehmer es nach 5,5 Kilometern in vollem Kostüm über die Ziellinie schaffen – 2014 waren es 5.173.
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Die Sieger zumindest standen schon am Samstag fest: Bei den Männern triumphierte der Spanier Alvaro Lozano, der für die Strecke mit Start und Ziel am Santiago-Bernabeu-Stadion 17 Minuten und 31 Sekunden benötigte. Bei den Frauen setzte sich Adriana Charry (21 Minuten und 24 Sekunden) durch. „Santa-Runs“ gibt es unter anderem auch in Las Vegas, London und Montevideo.